Septum orbitale
Dünne Bindegewebsschicht (Faszie), die unter dem Augenschließmuskel (Musculus orbicularis oculi) liegt und vom knöchernen Rand der oberen und unteren Augenhöhle zum Rand des Tarsus (kleine schmale Knorpelplatte knapp über den Wimpern des Ober- und Unterlids gelegen) zieht. Das Septum orbitale kann bereits in jungen Jahren – konstitutionell bedingt – oder üblicherweise erst ab 40 Jahren erschlaffen, und das dahinterliegende Fett rutscht nach vorne. Diese kleinen Fettpolster wölben die Oberlider sichtbar nach außen und beeinträchtigen das Erscheinungsbild des Auges.