Prädisposition

genetische Veranlagung. Wenn man für eine Krankheit prädisponiert ist, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, an ihr zu erkranken.

Prophylaxe

vorbeugende Maßnahme, Vorbeugung.

Rekonvaleszenz

Genesung, Genesungszeit.

Rezidiv

Ein Rezidiv ist das Wiederauftreten einer Erkrankung (Rückfall) oder einer krankhaften Veränderung nach völliger Symptomfreiheit.

Sedoanalgesie

Dämmerschlaf; Narkoseform, bei welcher der Patient nicht intubiert wird und selbstständig atmet. Durch Gabe von schmerzausschaltenden Medikamenten wird das Operieren möglich gemacht.

Sensibilitätsstörung

Im Zuge einer Bruststraffung kann es in seltenen Fällen zur Durchtrennung einiger sensibler Hautnerven kommen. Im Normalfall sprossen aus der Umgebung sensible Nervenfasern in das operierte Areal ein, und die Sensibilität kehrt zurück.

Serom, Serombildung

Ansammlung von Lymphflüssigkeit und Wundsekret außerhalb der Gefäße, die im Gegensatz zum Ödem zur Entstehung eines flüssigkeitsgefüllten Raums führt.

Silikonpflaster

mit Silikon beschichtetes Pflaster, das zur Behandlung von hypertrophen Narben und Narbenkeloiden verwendet wird.

subkutan

unter der Haut gelegen.

Trauma

kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Wunde“. Wird in der Medizin für „Verletzung“ verwendet. Oft auch für die Folgen einer Gewalteinwirkung eingesetzt.

traumatisch

verletzend, Trauma.

Vena basilica

Vene, die vom Handrücken über die Ellenbeuge zur Bizepsfurche zieht, wo sie in den Hiatus basilicus und in eine der beiden Venae brachiales mündet. Sie befindet sich bei der Oberarmstraffung im Operationsgebiet, es muss darauf geachtet werden, dass sie nicht verletzt wird.

Vena saphena magna

auch „große Rosenvene“ genannt; große oberflächliche Vene an der unteren Extremität. Sie befindet sich bei der Oberarmstraffung im Operationsgebiet, es muss darauf geachtet werden, dass sie nicht verletzt wird.

Wundheilungsstörung

Ausbleiben der primären (= sofortigen) Wundheilung. Es gibt viele verschiedene Ursachen, die das primäre Abheilen einer Operationswunde verzögern oder verhindern. Dazu gehören Infektionen (Bakterienbesiedelung), schlechte Durchblutung der Wundränder infolge zu großer Hautspannung etc.

Z-Plastik

in der Plastischen Chirurgie sehr häufig verwendete Technik zur Umlegung von Spannungsverhältnissen der Haut nach Operationen. Dabei werden zwei dreiecksförmige Hautzipfel gebildet und gegeneinander rotiert. Es resultiert eine z- förmige Narbe, die die Hautspannung auf mehrere Vektoren aufteilt und so das Auftreten hypertropher Narben weitgehend verhindert.