subgaleal
unter der » Galea aponeurotica gelegen.
unter der » Galea aponeurotica gelegen.
unter der Haut gelegen.
auch Raffnaht genannt. Bei narbensparenden Techniken kommt es vor, dass die den MAK umgebende Haut unter teils beträchtlicher Spannung mit ihm vernäht wird. Um eine Narbendehiszenz bzw. eine Vergrößerung des MAK zu vermeiden, kann die ihn umgebende Haut mit einer Tabaksbeutelnaht zusammengezogen werden. Dadurch wird die Spannung vom Wundrand auf die umgebende Haut verlegt. Sie wird deshalb als Tabaksbeutelnaht bezeichnet, weil sie wie die Öffnung eines Tabakbeutels zusammengezogen wird.
Muskelfaszie, die den » Musculus temporalis bedeckt und sich zur Verankerung diverser Nähte bestens eignet.
kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Wunde“. Wird in der Medizin für „Verletzung“ verwendet. Oft auch für die Folgen einer Gewalteinwirkung eingesetzt.
verletzend, Trauma.
Vorläufertechnik der » Deep-Plane Rhytidectomy, 1984 von Hamra publiziert.
kommt aus dem lat. „tumescere“ und bedeutet anschwellen. Wird im Zusammenhang mit der Fettabsaugung dazu verwendet, den Zustand der maximalen Gewebesättigung mit der Infiltrationslösung (Tumeszenzlösung) zu beschreiben. Ist keine Operationsmethode, es gibt daher auch keine Tumeszenzmethode (wird oft in der Boulevardpresse fälschlich verwendet).
besonders gewebeschonende Methode der Fettabsaugung, bei welcher die Kanüle dreidimensional rotiert.
von einem Virus herrührend, durch ein Virus verursacht.
moderner Aspekt der Face-Lifting-Chirurgie, bei welcher angestrebt wird, neben Repositionierungen und Straffungen auch eine Volumenkorrektur durchzuführen. Dies geschieht entweder durch Einbringen von Eigenfett oder durch Doppelungen von Gewebeanteilen im Rahmen einer Face-Lifting- Operation.
Ausbleiben der primären (= sofortigen) Wundheilung. Es gibt viele verschiedene Ursachen, die das primäre Abheilen einer Operationswunde verzögern oder verhindern. Dazu gehören Infektionen (Bakterienbesiedelung), schlechte Durchblutung der Wundränder infolge zu großer Hautspannung etc.
in der Plastischen Chirurgie sehr häufig verwendete Technik zur Umlegung von Spannungsverhältnissen der Haut nach Operationen. Dabei werden zwei dreiecksförmige Hautzipfel gebildet und gegeneinander rotiert. Es resultiert eine z- förmige Narbe, die die Hautspannung auf mehrere Vektoren aufteilt und so das Auftreten hypertropher Narben weitgehend verhindert.
meistens zwei aber auch mehrere senkrechte Hautfalten, die zwischen den Augenbrauen liegen (» Glabellaregion).
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
Ordination Prof. Dr. Turkof
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Österreich
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