Gesichtsfeldeinschränkung
Medizinischer Begriff, der die Einschränkung des Ausmaßes der betrachtbaren Umgebung definiert. Bei einem Erwachsenen beträgt die horizontale Ausdehnung des Gesichtsfelds beider Augen zusammen ca. 170°, die vertikale nur etwa 110°, wobei man am Rand (beidseits ~10°) nur mehr bewegte Objekte wahrnimmt. Ein massiver Hautüberschuss der Oberlider kann die Wimpern wie ein Vorhang bedecken und verkleinert dadurch die betrachtbare Umgebung (eben das Gesichtsfeld).