Fast alles ist korrigierbar
Für alle Hilfesuchenden die gute Nachricht gleich vorweg:
Fast alle ergebnisbezogenen Komplikationen nach ästhetisch-chirurgischen Eingriffen können korrigiert werden.
Natürlich ist manchmal Geduld gefragt, und der/die PatientIn benötigt unter Umständen mehr als nur einen Korrektureingriff. Mitunter muss auch relativ lange zugewartet werden, bis der geeignete Zeitpunkt für die Korrekturoperation gekommen ist. So sollte bei missglückten Nasenoperationen in der Regel mindestens ein Jahr verstreichen, bevor eine Revision sinnvoll ist, dafür können ein „verrutschtes“ Brustimplantat oder eine Delle nach einer Fettabsaugung schon nach 2-3 Monaten korrigiert werden. Wer einen klaren Kopf behält und nichts überstürzt, schafft es meistens doch die ursprünglich angestrebte ästhetische Korrektur zu verwirklichen.
Keinesfalls sollten sich PatientInnen von ihrem Operateur kurzfristig überzeugen lassen, dass ein missglücktes Ergebnis „schicksalhaft“ und damit irreparabel ist. Natürlich kann es vorkommen, dass die eine oder andere OP tatsächlich nicht mehr korrigierbar ist, das ist aber wirklich die Ausnahme. Sollten Sie also mit derartigen Äußerungen konfrontiert sein, holen Sie UNBEDINGT zwei oder drei weitere, voneinander unabhängige Meinungen ein!
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